Gesichtsitzen.net - Facesitting und Gesichtssitzen. Der Frau als Sitz dienen.

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Gesichtsitzen - aus dem Englischen übersetzt "Facesitting" oder "Queening" genannt.

Vorallem im Bereich von dominant/devoten Spielen wird diese Praktik vorallem von dominanten Frauen mit einem devoten männlichen Sklaven ausgeübt.

Dabei übt die Frau Macht und Kontrolle über ihr männliches Sitzkissen aus. Sie stärkt damit ihre Position gegenüber dem Kissen und zeigt ihm gleichzeitig seine Unterlegenheit. Es soll den Sklaven erniedrigen. Auch an ihrem Hintern und ihrem Intimbereich riechen zu "müssen" spielt eine Rolle bei der Ausübung von Facesitting.

Im Bereich von SadoMaso Spielen wird die devote Person oft zu einem Gegenstand degradiert. Beim Facesitting in diesem Fall zum Stuhl und Sitzkissen.

Es gibt verschiedene Arten von Facesitting / Gesichtssitzen

	Front Facesitting: Der aktive Part sitzt in Richtung Gesicht des Kissens. Beide können sich gegenseitig in die Augen schauen, wobei der aktive Part die Hilflosigkeit, der passive Part die Macht des anderen, durch den Blick geniessen kann.

	Reverse Facesitting: Die sitzende Person drückt ihren Hintern auf das Gesicht der unten liegende Person. Andersherum wie beim Front Facesitting kann sie die Augen des Kissens nicht sehen. Dies bewirkt für das Kissen oft grosse Hilflosigkeit, gerade wenn es in Verbindung mit Bondage bewegungsunfähig gemacht wurde. Hierbei geht es auch ums Po-Riechen.

	Smothering: Hierbei geht es vorallem um die Kontrolle der Luftzufuhr. Mit Hilfe des Draufsitzens wird dem Kissen die Luft genommen. Der aktive Part presst den Unterleib fest auf Mund und Nase des Kissens. Ein Atmen ist so nicht mehr möglich und man ist derjenigen Person komplett ausgeliefert.

	Fullweight Facesitting: Fullweight - mit vollem Gewicht. Bei dieser Art des Facesittings wird sich mit vollem Gewicht auf das Kissen gesetzt. Dies bewirkt das die Luftzufuhr noch weiter eingeschränkt wird. Das Gewicht wird so maximiert und man fühlt das komplette Gewicht des sitzenden Parts. Es wird sich nicht abgestützt und oft werden die Beine direkt auf den Körper des Kissens ausgestreckt.

	Jeanssitting: Dieser Begriff wurde vor einigen Jahren geprägt und bezeichnet Facesitting in Jeanshosen. Dies ist für den unten liegenden oft besonders schmerzhaft, vorallem wenn die Jeans enger und härter ist.

	Smotherbox Facesitting: Um es der sitzenden Person bequemer zu machen wurden spezielle Boxen entwickelt. Umgangssprachlich Smotherbox, Facesittingbox oder auch Kopfkiste genannt. Hier wird der Kopf des devoten Parts in eine Kiste eingeschlossen wo nur das Gesicht durch eine Öffnung im oberen Teil leicht herausguckt. Ähnlich eines Toilettendeckels in Kopfgrösse. Heisst also der Kopf und ein Teil des Nackens sind eingeschlossen. Viele Boxen sind innen gepolstert um es für die Person nicht ganz so hart werden zu lassen, ausserdem soll es die Beweglichkeit des menschlichen Kissens verhindern. Häufig sind die Boxen von aussen mit Leder bezogen. Insgesamt bietet eine Kiste dem Sitzenden ein deutilch konfortableres Sitzgefühl. Auch dem Kissen fällt das tragen des Gewichtes in dieser Box deutlich leichter, da das Gewicht der sitzenden Person sowohl auf den Kopf als auch die Box verteilt wird. Die Luftzufuhr kann ebenfalls leicht durch die sitzende Person kontrolliert werden, deshalb auch der Begriff "Smotherbox" - aus dem englischen "smother" - "ersticken".

	Bound Facesitting: Das Sitzkissen wird hierbei komplett gefesselt und bewegungsunfähig gemacht. Der dominante Part kann das Kissen ohne Gegenwehr "benutzen".